Prolog Gestern bekam ich meine Booster-Impfung und damit einen weiteren Beleg für meine These, dass Private vieles besser machen, als der Staat. Der Ablauf: Ich buchte online einen der zahlreichen Termine und füllte bereits online den “Papierkram” aus. Vor Ort (Ein wunderschönes Fabrikgebäude.) angekommen, erwartete mich eine Schlange, die meine anfängliche Begeisterung etwas überschattete. Als es dann aber so zügig voran ging, wie ich es noch nie erlebt habe, zogen die Wolken vorbei und das Ganze setzte sich bei strahlendem Sonnenschein fort. An der Reihe, musste dann leider doch noch ein Blatt ausgefüllt werden, was allerdings während des Wartens möglich war. Das führte kurzzeitig zu Stress, da ich bereits nach wenigen Minuten aufgerufen wurde. Luxusprobleme. Ein kurzes freundlich-kompetentes Aufklärungsgespräch und schon steckte die Spritze im Oberarm. Inklusive der 15 Minuten, die man nach der Impfung aus Sicherheitsgründen noch noch warten soll, war ich nach einer halben Stunde wieder draußen. Sie werden nun denken:“Das in Berlin? Der schwindelt doch!”. Nein, tut er nicht. Hochgezogen hat das Ganze der Berliner Arzt Daniel Termann. Achthundert Moderna-Dosen pro Tag werden an sieben Stationen von vierzehn Ärzten, die sich alle freiwillig gemeldet haben, in zwei Schichten verabreicht. Wer über dreißig Jahre alt ist, kann sich dort bereits nach vier Monaten boostern lassen.
Marcellus Maximus meint. - Ausgabe #73
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Prolog Gestern bekam ich meine Booster-Impfung und damit einen weiteren Beleg für meine These, dass Private vieles besser machen, als der Staat. Der Ablauf: Ich buchte online einen der zahlreichen Termine und füllte bereits online den “Papierkram” aus. Vor Ort (Ein wunderschönes Fabrikgebäude.) angekommen, erwartete mich eine Schlange, die meine anfängliche Begeisterung etwas überschattete. Als es dann aber so zügig voran ging, wie ich es noch nie erlebt habe, zogen die Wolken vorbei und das Ganze setzte sich bei strahlendem Sonnenschein fort. An der Reihe, musste dann leider doch noch ein Blatt ausgefüllt werden, was allerdings während des Wartens möglich war. Das führte kurzzeitig zu Stress, da ich bereits nach wenigen Minuten aufgerufen wurde. Luxusprobleme. Ein kurzes freundlich-kompetentes Aufklärungsgespräch und schon steckte die Spritze im Oberarm. Inklusive der 15 Minuten, die man nach der Impfung aus Sicherheitsgründen noch noch warten soll, war ich nach einer halben Stunde wieder draußen. Sie werden nun denken:“Das in Berlin? Der schwindelt doch!”. Nein, tut er nicht. Hochgezogen hat das Ganze der Berliner Arzt Daniel Termann. Achthundert Moderna-Dosen pro Tag werden an sieben Stationen von vierzehn Ärzten, die sich alle freiwillig gemeldet haben, in zwei Schichten verabreicht. Wer über dreißig Jahre alt ist, kann sich dort bereits nach vier Monaten boostern lassen.