Marcellus Maximus meint. - Ausgabe #80
Prolog
Ich kann es kaum glauben, aber dies ist bereits die achtzigste Ausgabe des Newsletters. Als ich mich auf der Basis des Bedürfnisses, meine Gedanken zu bestimmten politischen und gesellschaftlichen Themen ausführlicher als in 280 Zeichen bei Twitter zu formulieren, zum Schreiben eines wöchentlichen Newsletters entschloß, hatte ich keine Ahnung, wohin sich das Ganze entwickelt. Es freut mich sehr, dass inzwischen so viele Menschen meine wöchentlichen Einschätzungen lesen. Ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht.
Für musikinteressierte Leser ist erwähnenswert, dass ich nun auch einen Account bei Spotify habe. Eine ganze Reihe von Menschen ist mir lange mit der Aufforderung auf die Nerven gegangen, mich dort anzumelden, weil das die richtige Plattform für mich sei. Diese Menschen hatten Recht. In den letzten Jahren habe ich aus den verschiedensten Gründen immer weniger Musik gehört und das sehr bedauert. Durch Spotify hat sich das geändert. Sie sind herzlich eingeladen, mir auch dort zu folgen.
Neuen Abonnenten empfehle ich die “About”-Seite. Wer mir in den sozialen Medien folgen möchte, findet Vernetzungsmöglichkeiten auf meiner Website. Bei Twitter kann man zusätzlich die #FreeBlackTwitterGermany-Liste für schwarze Meinungsvielfalt im deutschsprachigen Raum abonnieren.
Nun aber los.
Heute geht es unter anderem um Würde, Antirassismus und weitere Fälle aus dem Themenbereich “Mythos Cancel Culture”.
Willkommen im Club!
Wurde Ihnen diese Ausgabe weitergeleitet? Melden Sie sich für “Marcellus Maximus meint.” an, um den wöchentlichen Newsletter und weitere Artikel bequem über Ihr Emailpostfach zu empfangen.
Politik und Gesellschaft
Man mag das für konservativ halten, aber ich bin durchaus der Meinung, dass man der Würde eines Amtes optisch gerecht werden sollte. Unangemessen gekleidete Politiker, unrasierte Regierungssprecher, das alles löst in mir ein Störgefühl aus. Auch das Benehmen von Amtsträgern befremdet immer häufiger. Dadurch werden Ämter beschädigt. Dieser Meinung ist auch Ben Krischke, der sich dazu im “Cicero” geäussert hat.
Aber ich frage mich halt, für welchen Teil unserer Gesellschaft eine Lady Bitch Ray eigentlich stehen soll, wenn sie von der Linken zur Bundesversammlung geschickt wird, um bei der Wahl des Bundespräsidenten abzustimmen? Und ich frage mich auch, was das mit der viel zitierten „Würde des Amtes“ des Bundespräsidenten macht, wenn sie im weißen Schleier erscheint, mit Overknee-Stiefel und einer blauen Tasche, auf der „Nazis Raus“ und „no AfD“ steht, weil sie selbst dann nicht fähig scheint, einfach Reyhan Şahin – so ihr bürgerlicher Name – zu sein, wenn ihr eine solche Ehre zuteil wird.
Zur Wahrheit gehört freilich auch, dass Lady Bitch Ray eine Kunstfigur ist, für die unterm Strich eben andere Regeln gelten als für einen Berufspolitiker. Allerdings fällt mir seit geraumer Zeit auf, dass sich auch bei Letztgenannten eine, sagen wir, merkwürdige Nonchalance zu etablieren scheint, die eine gewisse Demut gegenüber Ämtern, Mandaten und den Institutionen, in denen Politiker wirken, vermissen lässt. Im Folgenden drei Beispiele von einigen mehr.
Sagen wir mal so: Ein Bundestagsabgeordneter verdient über 10.000 Euro im Monat. Hinzu kommt eine Kostenpauschale von rund 4500 Euro. Abgeordnete fahren kostenfrei in der 1. Klasse der Deutschen Bahn, und auch Inlandsflüge werden bezahlt. Zudem steht ihnen ein Budget von fast 20.000 Euro im Monat zur Verfügung, um persönliche Mitarbeiter einzustellen. All das wird nicht nur von den Bürgern finanziert. Sie sind es auch, die die Abgeordneten mit einem Mandat ausstatten, das genau genommen nur geliehen ist. Und ich finde, dass es daher das Mindeste wäre, als Berufspolitiker zu erkennen, dass alles, was ein Abgeordneter sagt, macht oder tanzt, auf die Reputation seines Berufsstandes wirkt – und damit eben auch Einfluss hat auf den Ruf der deutschen Politik in Gänze.
Und nein, auch ich wünsche mir keinen Politikstil derart, dass alte humorlose Männer zigarrerauchend um große Eichentische sitzen. Aber als Bürger fände ich es schon gut, wenn man die Social-Mediasierung der deutschen Politik wieder ein bisschen eindämmen würde und sich Berufspolitiker wieder mehr im Klaren darüber befänden, dass es eher von Nachteil sein könnte, wenn erst der schlechte Gag kommt und dann die mahnenden Worte an Putin. Oder Gute-Laune-Photobombs in die endlosen Weiten des Internets versendet werden, während die Menschen im Land die größten Grundrechtseinschränkungen in Friedenszeiten erleben. Anders formuliert: Politik muss nicht immer bierernst sein. Aber sie sollte auch nicht zum Kasperletheater werden.
Wenn Politik zum Kasperletheater wird - Cicero
Karin Prien, Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, ist diese Woche in einen Shitstorm bei Twitter geraten und hat daraufhin ihren Account deaktiviert. Was war passiert? Einer ihrer Beiträge war ihr maximal negativ ausgelegt worden und darauf folgte eine tagelange Tirade an widerwärtigen Beleidigungen, Diffamierungen und Drohungen. Interessant daran ist, dass unter den Pöbelnden auch viele waren, die sich sonst bei jeder Gelegenheit gegen “Hass im Netz” positionieren. Wer nicht auf Linie ist, wird trotzdem mit bestem Gewissen gnadenlos weggemobbt. Diese Doppelmoral ist nicht zum ersten Mal zu beobachten. Mit der “Welt” hat Karin Prien über den Vorfall gesprochen.
WELT: Frau Prien, am Freitag antworteten Sie bei Twitter auf den Hinweis, dass immer wieder auch Kinder an Covid-19 sterben: „Bitte differenzieren: Kinder sterben. Das ist extrem tragisch. Aber sie sterben mit Covid-19 und nur extrem selten wegen Covid-19.“ Warum haben Sie das geschrieben?
Karin Prien: Ich bemühe mich seit Monaten um eine Versachlichung der Diskussion über die Gefährlichkeit von Covid-19 und insbesondere der Omikron-Variante für Kinder und Jugendliche, die deutlich milder ist als die Delta-Variante – vor allem dann, wenn sie keine Vorerkrankungen haben. Es war mir wichtig, eine Einordnung der Todeszahlen vorzunehmen.
Prien: Ich bin der Überzeugung, dass wir im Blick auf Datenerhebung in der Pandemie deutlichen Nachholbedarf haben. Dazu gehört, dass bei den Hospitalisierungszahlen, den Behandlungen auf Intensivstation und auch den Todeszahlen dringend besser zwischen wegen und mit Covid differenziert werden müsste.
Prien: Diese Intensität und insbesondere diese hemmungslose Bereitschaft, mich bösartig misszuverstehen und mich persönlich zu diskreditieren – ja, das hat mich schon überrascht.
Prien: Diese Aktivisten spüren gerade, dass sich die gesellschaftliche Debatte in eine ganz andere Richtung entwickelt. Mich als Befürworterin einer Normalisierung des Umgangs mit Corona haben sie offenbar als Feindin auserkoren.
Prien: Ich glaube nicht, dass man das, was bei Twitter geschieht, zu einem Sittengemälde des gesellschaftlichen Zustands in Deutschland hochstilisieren darf. Twitter ist eine Blase.
Dorothee Bär (CSU) hat einmal gesagt: „Auf Twitter sind nur Politiker, Journalisten und Psychopathen.“ Da ist schon etwas dran. Man darf das nicht überbewerten.
Prien: Man muss differenzieren. Bei dieser Diskussion drängt sich die NoCovid-Fraktion in den Vordergrund. Das andere Extrem sind die Corona-Leugner. Es gibt in Deutschland aber vor allem eine große gesellschaftliche Mitte, die zwar verunsichert ist und in der auch sehr kontroverse Diskussionen teilweise bis tief in die Familien hinein stattfinden – aber in dieser respektlosen, diffamierenden Form wird die Debatte nur an den Rändern geführt.
„NoCovid-Aktivisten spüren, dass sich Debatte in ganz andere Richtung entwickelt“ - Welt
Den Autor John McWhorter nehme ich bereits seit einiger Zeit wahr. Gut, dass sich inzwischen auch etablierte Medien mit ihm befassen. McWhorter kritisiert als Schwarzer den neuen Antirassismus und das woke Milieu. Dafür wird er angefeindet. Das kenne ich selbst sehr gut. Erst kürzlich wurde mir wieder unterstellt, ich habe Rassismus so sehr internalisiert, dass ich gar nicht merke, wie ich ihn reproduziere. Eine perfide Taktik jeden Dunkelhäutigen, der das woke Evangelium nicht mitbetet, für unzurechnungsfähig zu erklären. In seinem neuen Buch befasst sich John McWhorter erneut mit dem Thema.
Sein neues Buch, «Die Erwählten. Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet», ist ein Pamphlet. Eine ätzende Kritik an einem Antirassismus, der nach McWhorters Ansicht nur noch dazu diene, eine saturierte Linke in ihrem selbstgerechten Moralismus zu bestätigen, und nicht das geringste Interesse daran habe, die Lebensbedingungen der schwarzen Bevölkerung zu verbessern. Das schade den Schwarzen, sagt er, und das sei schlimm genug. Aber es zerstöre nach und nach auch die ganze Gesellschaft.
McWhorter spricht von einem «Terror», mit dem die Antirassisten der Critical Race Theory auf alle Menschen zielten, die ihre Grundansicht nicht teilten: dass Weisse grundsätzlich privilegiert, schuldig und rassistisch seien, auch wenn sie sich weder rassistisch äusserten noch rassistisch handelten. Dass Weisse deshalb dauernd an sich arbeiten müssten, um sich ihren eigenen Rassismus bewusstzumachen. Und dass sie diesen nie ganz ablegen könnten, ebenso wenig wie ihr Weiss-Sein. Beides ist ihnen nach der Lehre der militanten Race-Aktivisten angeboren und macht sie zu dem, was sie sind. Ein für alle Mal. Entkommen gibt es keins.
Ob in den Medien, in Politik, Wissenschaft oder der Kulturszene: Wo die Aktivisten der Critical Race Theory Anklage erheben, ist Verteidigung sinnlos, rationale Argumente sind vergeblich. Denn der Grundsatz ist klar: Was weiss ist, muss rassistisch sein. Dass sich der neue Antirassismus damit eines Denkmusters bedient, das unverhohlen rassistisch ist, ist nur eine der Paradoxien, in denen sich die Critical Race Theory verfängt.
Mit vernünftigen Überlegungen sei es schlicht unbegreiflich, dass kluge Menschen Glaubenssätze wie diese zur Grundlage ihres Denkens erheben könnten, sagt McWhorter. Und in diesem Punkt geht sein Buch über andere Streitschriften gegen die Verirrungen der Critical Race Theory hinaus. Er versucht zu verstehen, was die Anhänger des militanten Antirassismus bewegt. Und bietet eine zunächst überraschende Antwort. Zu verstehen ist das Konzept seiner Ansicht nach nur, wenn man die Critical Race Theory nicht als politische Bewegung, sondern als Religion begreife. Als Glaube, der seinen Anhängern das beruhigende Gefühl vermittle, auf der richtigen Seite zu stehen.
Trotzdem überrascht McWhorters Analyse. Zum einen will sie die eminent politisch auftretende – und durchaus einflussreiche – Bewegung der Critical Race Theory als Legitimationsinstrument eines selbstgerechten Wohlfühltrüppchens entlarven. Zum anderen unterstellt sie den Aktivisten, sich nicht darum zu kümmern, dass sich das Leben der Schwarzen ändert, sondern sich nur darum zu sorgen, selbst als besonders gut und tugendhaft zu gelten.
McWhorter leugnet die Probleme nicht. Vielen Schwarzen gehe es schlecht, mehr als ein Fünftel lebe in Armut, und dass weisse Polizisten Schwarze umbrächten, sei eine tragische Realität. Nur verschwiegen die Antirassisten, dass es für einen Schwarzen in Amerika viel wahrscheinlicher sei, in der eigenen Nachbarschaft von einem anderen Schwarzen getötet zu werden als von einem Polizisten.
Das klingt holzschnittartig, zugegeben. Aber es ist konkreter als die Litanei der «woken» Antirassisten, die nur immer aufs Neue festhalten, wie rassistisch Amerika sei. John McWhorter wird dafür angefeindet. Er verrate seine eigene Community, wird ihm vorgeworfen. Das nimmt er gelassen. «Ich bin Demokrat», sagte er kürzlich in einem Interview, «und ich werde mich nicht hinsetzen und das gegenüber Leuten verteidigen, die sich moralisch überlegen fühlen wollen.»
Die Autorin Annika Brockschmidt, die bereits versuchte, die Veröffentlichung der Autobiografie von Woody Allen zu verhindern, schiesst sich nun auf ein weiteres Buch ein. Es geht um die deutsche Übersetzung des sehr lesenswerten Werks “Cynical Theories” von Helen Pluckrose und James Lindsay. In diesem befassen sich die Autoren kritisch mit Theorien der Postmoderne, die sie als unwissenschaftlich und antiobjektiv ansehen. Zusätzlich zeigen sie den Zynismus akademischer Disziplinen wie den "Gender-" "Queer-", "Postcolonial-", "Critical Race-" oder "Fat Studies" auf. Weil James Lindsay, der sich inzwischen mit Pluckrose zerstritten hat, sich nach der Veröffentlichung des Buches zunehmend radikalisiert hat, unterstellt Brockschmidt ihm, ein Faschist zu sein, was absurd ist.
Sie geht sogar soweit, Kritik an ihrem Verhalten und die Haltung des Verlags als "bürgerlichen Schulterschluß mit dem Faschismus" zu bezeichnen. Das ist so niveaulos, dass man es kaum fassen kann. Die Motivation von Brockschmidt ist meiner Meinung nach zu verhindern, dass nicht genehme Positionen einer größeren Öffentlichkeit bekannt werden. Genau wie damals Rowohlt in Person von Florian Illies den Versuch, ein Buch zu verhindern, scheitern ließ, lässt sich auch C.H.Beck nicht von Cancel Culture, die es natürlich gar nicht gibt, einschüchtern. Das beruhigt.
Dass es zu einer kontroversen Auseinandersetzung über die Thesen des Werkes kommen würde, war uns beim Erwerb der Rechte bewusst und ist aus unserer Sicht bei einem solchen Thema auch durchaus erwünscht. Zu den Zielen der Reihe C.H.Beck Paperback gehört es seit ihrer Gründung, solchen intellektuellen Debattenbüchern zu Fragen der Zeit ein Forum zu geben. Nicht vorhersehbar war für den Verlag jedoch, dass James Lindsay sich nach dem Erscheinen der Originalausgabe in eine politische Richtung bewegen würde, von der wir uns ausdrücklich distanzieren. Vor diesem Hintergrund standen wir vor der Frage, ob die Publikation des Werkes bzw. genauer gesagt: des Autors für uns noch tragbar ist. Wir haben darüber auch mit Helen Pluckrose, der Hauptautorin von „Zynische Theorien“, und den beiden Übersetzern Sabine Reinhardus und Helmut Dierlamm gesprochen, die es sehr bedauern würden, wenn wir das Buch im Lichte dieser neuen Entwicklungen nicht publizieren würden. „Das Buch ist keineswegs rechts“, so die Übersetzer, „sondern ausgesprochen linksliberal – ein breit angelegter und sehr fundierter Versuch, den kritischen Rationalismus, auf dem erfolgreiche Wissenschaft beruht, gegen die voluntaristische Ideologie einer linksidentitären Bewegung zu verteidigen, die sich zu einer realen Bedrohung für die Wissenschaftsfreiheit entwickelt hat …“
Diese Einschätzung teilen wir und legen die deutsche Ausgabe nach längerer interner Diskussion vor, auch da von einer Rechterückgabe die maßgebliche Autorin des Buches unverschuldet getroffen worden wäre. Wir sind uns bewusst, dass man diese Entscheidung angesichts der außerhalb des Buches geäußerten Positionen von James Lindsay auch kritisch sehen kann.
Stellungnahme des Verlags - C.H.Beck
Zum Ende der Rubrik Sehenswertes. Jan Fleischhauer diskutiert mit Florian Schröder über Debattenkultur.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie werden die Frage nach der richtigen Debattenkultur und den Grenzen der Meinungsäußerung intensiv diskutiert. Die Viruskrise hat der Diskussion noch einmal Dringlichkeit verliehen. Wie könnte der richtige Umgang mit abweichenden Meinungen aussehen? Was ist von dem Vorwurf zu halten, es existierten immer mehr Denkverbote? Oder braucht es vielleicht im Gegenteil nicht weniger, sondern mehr Ausgrenzung, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern, wie manche meinen? Wie ließe sich verhindern, dass eine „Empörungskultur“ an die Stelle von konstruktivem Meinungsaustausch tritt und Hysterie die freie Debatte beeinflusst?
Jan Feddersen spricht mit Canan Topçu über ihr Buch “Nicht mein Antirassismus”.
Roger Wattenhofer und Ijoma Mangold diskutieren über Bitcoin.
Eine Welt ohne nationale Währungen, ohne Zentralbanken, ohne Wechselkurse, ohne Inflation – ja ohne Geldinstitute im bekannten Sinne? Glaubt man den immer zahlreicheren Anhängerinnen von Kryptowährungen wie Bitcoin, ist solch eine Welt nicht nur theoretisch möglich, sondern konkret im Entstehen. Ihre Anhänger verbinden mit dieser neuen, auf der sogenannten Blockchain-Technologie basierenden Währung nicht weniger als eine Revolution der politischen und ökonomischen Verhältnisse auf diesem Planeten. Kritikerinnen hingegen sehen in Bitcoin ein anti-staatliches, zu Illegalität neigendes und ökologisch verheerendes Spekulationsobjekt digitaler Eliten. Wolfram Eilenberger spricht über das «digitale Gold» mit dem Informatiker und ETH-Professor Roger Wattenhofer sowie dem Kultur-Philosophen Ijoma Mangold («Die Zeit»).
Bitcoin – Eine neue Weltordnung? - Sternstunde Philosophie
Kultur
Coverversion der Woche: Bo Diddley - Love Her Madly
Da Ray Manzarek, der Organist der Doors, diese Woche Geburtstag hatte, das passende Cover. Das Original wurde im März 1971 veröffentlicht und war die erste Single von L.A. Woman, dem letzten Album der Doors mit Sänger Jim Morrison. „Love Her Madly“ wurde einer der Hits mit den höchsten Chartplatzierungen; das Stück erreichte Platz elf der Billboard Hot 100-Single-Charts und Platz drei in Kanada. Der Session-Musiker Jerry Scheff spielte bei dem Song Bass. Das ist von daher bemerkenswert, weil dieser Job sonst von Ray Manzarek mit einer speziellen Bassorgel erledigt wurde. Die Version von Bo Diddley ist aus dem Jahr 2000.
Epilog
Wenn Ihnen diese Ausgabe gefallen hat, leiten Sie sie gern an Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder weiter. Vielen Dank im Voraus!