Prolog
Als ich im Jahr 2020 mit dem Schreiben dieses Newsletters begann, hatten bestimmte gesellschaftliche Fehlentwicklungen einen negativen Höhepunkt erreicht. Es war mir nicht länger möglich, zu bestimmten Sachverhalten zu schweigen. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nicht einschätzen, ob der Inhalt überhaupt jemanden interessieren würde. Vier Jahre später schreibe ich ihn immer noch. Er diente diente inzwischen als Inspirationsquelle für Artikel in großen Zeitungen und wurde mehrmals in Bundestagsreden nahezu wortwörtlich zitiert. Die Erwähnung dessen soll nicht als Prahlerei missverstanden werden. Der Grund dafür ist eher, dass ich damit niemals gerechnet hätte. Diese Erlebnisse motivieren mich zum Weitermachen.
Was die Themen angeht, wird in letzter Zeit oft geäußert, mit Identitätspolitik sei es nun langsam vorbei und die Dinge, die man als “woke” bezeichnet, seien auf dem absteigenden Ast. Diese Meinung teile ich in der Pauschalität nicht. Ja, es gibt inzwischen größeren Widerspruch und auch in Kreisen links der Mitte werden sich immer mehr Menschen darüber bewusst, dass diese Bewegung überdreht hat und bestimmte Dinge rückabgewickelt werden müssen, um den gesellschaftlichen Frieden nicht noch mehr zu stören. Auch die Wahlerfolge der AfD zeigen, dass ein Umdenken dringend notwendig ist. In Gesprächen höre ich allerdings immer wieder Geschichten, die mir zeigen, dass diese Ideologie in manchen Milieus noch sehr lebendig ist.
Auch die schrillen Reaktionen auf den Gastbeitrag von Cem Özdemir in der FAZ zeigten dies deutlich. Vielerorts kneift man die Augen noch ganz fest zu und verhindert damit notwendige Veränderungen. Dass dem Grünen-Politiker Özdemir völkisches Gedankengut unterstellt wird zeigt, wie abseitig in der Debatte zu diesen Themen immer noch argumentiert wird. Man scheint in manchen Milieus gar kein zu lösendes Problem zu sehen. Wer wirklich daran interessiert ist, dass in Deutschland alle Menschen - unabhängig von der Herkunft - friedlich miteinander leben können, der nimmt zuerst einmal die Realität zur Kenntnis.
Hin und wieder beschwert sich jemand darüber, dass hier auch Musik eine rolle spielt. Darauf möchte ich mit einem Zitat von Reinhard Münchenhagen antworten:
Jetzt muss ich Ihnen aber wirklich sagen, dass Sie nicht nur freien Eintritt, sondern auch freien Austritt haben, [...].
Nun aber los. Heute geht es unter anderem um Dialog, Realität und Mode-Diagnosen.
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Politik und Gesellschaft
Für kluge Analysen schätze ich Maryam Lau, die zu den wenigen verbliebenen Leuchttürmen in der “Zeit” gehört. Bereits in der letzten Ausgabe hatte ich einen Artikel von ihr empfohlen, nun hat sie einen lesenswerten Gastbeitrag in der “TAZ” über den Umgang mit der AfD geschrieben. Bezüglich dessen ist leider immer noch kein Lerneffekt zu beobachten.
Die AfD mag längst in der Bundespolitik mitregieren – aber das Bundesrepublikanische regiert auch in die AfD hinein, ob ihr das nun gefällt oder nicht. Es ist – schon für die eigene Stimmung – wichtig, sich das klarzumachen. Weder die monatelangen Massendemonstrationen infolge des Potsdamer Treffens noch die Beobachtung durch den Verfassungsschutz noch die Prozesse gegen Björn Höcke bleiben folgenlos – auch bei ihren Wählern nicht.
Die AfD und ihre Spielarten sind für mich noch lange nicht auserzählt, grade weil da im Journalismus so eine Art magisches Denken herrscht: Wenn wir sie nicht zeigen, jedenfalls nicht als komplexe Menschen, dann gehen sie vielleicht wieder weg.
Es gab in diesem Jahr kein besseres Beispiel für die Hilflosigkeit der AfD-Gegner als den Parteitag in Essen. Die These von der permanenten Radikalisierung und Nazi-Werdung der AfD führt nämlich bei ihren Gegnern oft einerseits zur Depression und Verzweiflung. Andererseits zu einem präpotenten Herumgefuchtel mit dem kostbaren Instrumentarium des Rechtsstaats, bei dem man sich unnötigerweise immer wieder eine blutige Nase holt.
Die AfD verspricht Entlastung von der gefühlten Zumutung, dass inzwischen so viele mehr am bundesrepublikanischen Tisch sitzen, die mitreden wollen. Das Gefühl vom Umsturz – im Osten manchmal als „Vollende die Wende“ intoniert – ist bekanntermaßen ein erregendes Gefühl. Es fühlt sich für viele verwegen und belebend an, eine Lesung mit dem rechtsextremen Vordenker Martin Sellner in einem obskuren Kleingarten in Lichterfelde zu besuchen.
In vielem erinnert die Lage der AfD jetzt an die der Grünen in den 1980er-Jahren. Auch sie sahen sich als Anti-Systempartei; auch sie hatten so viel kulturelle Hegemonie angehäuft, dass sie längst mitregierten, bevor sie dann tatsächlich politische Verantwortung trugen. Niemand kam mehr am Umweltthema und später am Klima vorbei.
Heute kommt niemand mehr am Migrationsthema vorbei. Die Frage, was man leichter kontrollieren kann – das Klima oder die Zuwanderung – ist an beiden Enden des politischen Spektrums zur Überlebensfrage geworden. Die einen haben Angst vor der Zerstörung der Lebensgrundlagen, die anderen vor der Zerstörung des deutschen, französischen, italienischen Erbes. „Alles brennt lichterloh“, hat Alice Weidel in Essen gesagt, „nichts ist mehr, wie es war.“
Ist es politisch erlaubt, ist es klug, sich die Spaltungen innerhalb der äußersten Rechten zunutze zu machen? Oder muss man, wie es SPD und Linken lieber wäre, alles als gleich braun behandeln? Kommissionspräsidentin von der Leyen dürfte ihr Amt jedenfalls auch der latenten Drohung verdanken, notfalls mit Giorgia Meloni Absprachen zu treffen. Mein Plädoyer: kühler Machiavellismus hat da weitergeholfen als die Nazikeule.
Auch die politische Schlagseite der öffentlich-rechtlichen Medien trägt zum schlechten Klima bei. Eine grundlegende Reform dieses Systems (Nicht seine Abschaffung.) ist auch aus anderen Gründen nötig. Positiv muss hervorgehoben werden, dass es inzwischen einige Formate gibt, in denen gestritten wird. Das ist deshalb wichtig, weil eine gesunde Streitkultur für das Funktionieren einer Gesellschaft essenziell ist. Barbara Bleisch hat sich damit auseinandergesetzt.
Liest man Berichte darüber, wie oft stossende Positionen gecancelt und streitbare Persönlichkeiten ausgeladen werden, scheinen wir zwar nach wie vor versessen darauf, an unserem Tunnelblick festzuhalten. Allerdings ist es in unseren westlichen Demokratien nur noch in seltenen Fällen der Staat, der missliebige Störenfriede zum Schweigen bringt, sondern sehr viel öfter ist es die Gesellschaft, sind es also letztlich wir selbst, die nicht bereit sind, sich in ihrem Weltbild erschüttern zu lassen.
In diesem Sinne liest sich die Schrift «Über die Freiheit» des britischen Ökonomen und Philosophen John Stuart Mill geradezu visionär. Er schrieb schon Mitte des 19. Jahrhunderts, die zentrale Gefahr für die Meinungsäusserungsfreiheit rühre nicht von der staatlichen Obrigkeit, die uns unters Joch zwinge, sondern wir selbst seien es, die dermassen ungern in ihren Ansichten gestört würden, dass wir alles, was irritiere, ausgrenzten.
Dabei bedürften wir des freien und exzentrischen Denkens dringend. Denn erstens bleiben wir in unserem Urteil immer fehlbar. Deshalb gilt es, jede Meinung anzuhören, klinge sie noch so abwegig. Zumal uns der diskursive Streit, zweitens, auch dann weiterbringt, wenn wir im Recht sind. Denn nur wer beständig die eigenen argumentativen Waffen wetzt, vermag im Denken geschmeidig zu bleiben. Eine Gesellschaft, die sich nicht in einem behaglichen Quietismus einrichten, sondern sich zum Besseren entwickeln will, braucht also offenbar hie und da Sand im Getriebe, der das allzu flotte Niederbeten des Ewiggleichen ins Stottern bringt und die stete Frage duldet, ob es nicht auch anders, nämlich besser, gerechter, klüger ginge.
Eine jede Ordnung muss deshalb Störungen ertragen, weil sie es sonst verpasst, sich beständig zu erneuern und zu verbessern.
Das gilt erst recht, wenn sie als demokratisch bezeichnet wird. Denn eine Ordnung, die sich unter keinen Umständen stören lassen will, ist keine demokratische. In der Gestalt der Störenfriede stellt sich damit die Grundfrage jeder politischen Ordnung: Wie legitimiert sich der Status quo? Denn keine Ordnung ist ohne Alternative. Und doch ist nicht jede Störaktion legitim.
Institutionen sind grob skizziert dann schützenswert, wenn sie jenen, die ihnen unterworfen sind, ein Leben in Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit ermöglichen und just deshalb dafür sorgen, dass wir eben in einer mehr oder minder prosperierenden Ordnung leben und nicht im Strudel permanenter Störung untergehen. Ja, man kann sogar sagen, von einer Störung kann überhaupt nur die Rede sein, wenn das Gegenteil davon, nämlich die gegenseitige Rücksichtnahme, die Norm ist. Wo alle stören und alles gestört ist, verschwindet die Störung selbst, weil die Ruhe oder der Frieden fehlen, die überhaupt erst attackiert werden könnten.
Auch PEN Berlin hat mit einer “Tournee” durch ostdeutsche Städte den Versuch unternommen, die Diskussionskultur zu verbessern. Mit einem Gesprächsformat tingelte man durch die Provinz, auch um Motivationen und Befindlichkeiten der dortigen Bevölkerung zu ergründen. Meiner Meinung nach eine sehr gute Aktion. Deniz Yücel hat in einem Artikel resümiert.
So ganz sorglos waren auch wir nicht an die Sache herangegangen. Aber in der Überzeugung: Wenn man Angst vor den Leuten hat, vor der Provinz, vor dem, was einer vielleicht sagen könnte, wenn man beim Wort Meinungsfreiheit zuerst an Grenzen denkt und nicht an Freiheit, kann man es gleich sein lassen – und stattdessen die eigene Klientel beglücken. So wie im Januar im Berliner Ensemble, wo die Correctiv-Geschichte aus Potsdam als szenische Lesung aufgeführt wurde und das Publikum zum Finale "Alle zusammen gegen den Faschismus" skandierte.
Im Westen predigen sie, dass man andere Meinungen aushalten müsse, im Osten sind sie darin geübt, andere Meinungen auszuhalten. Wenn Ossis widersprechen, dann weniger empört. Sie sagen nicht: "Das ist Verschwörungstheorie." Sie sagen: "Das stimmt doch gar nicht." Manche, die im Dorf wohnen, sagen aber auch: Sie könnten dort nicht mehr frei sprechen, es herrsche ein von Rechtsaußen bestimmter Ton.
In Städten, wo 30 Prozent die AfD wählen, kommt im Privaten niemand an Begegnungen vorbei. Die Schwierigkeit besteht darin, diese Erfahrungen in den vorpolitischen Raum zu übertragen – einen Raum, der durch die destruktiven Kräfte in den sozialen Medien beeinflusst wird und wo Abschottung und Radikalisierung einander beflügeln.
Allerdings sind die sozialen Medien nicht nur Gift. Sie haben jedem die Möglichkeit geschaffen, sich zum Sender zu emanzipieren. Dahinter wird es kein Zurück geben. Weniger Facebook und Instagram, mehr Bürgerhaus und Bürgerrat kann nur funktionieren, wenn die Leute wirklich mitreden können.
Schuler kam, andere Stimmen, die vermutlich mehr AfD-Publikum angezogen hätten, schlugen unsere Einladung aus. Der Schriftsteller Uwe Tellkamp etwa, der sich kurz nach diesem Abend in Torgau lustigerweise im Interview bei Ralf Schuler beschwerte, dass man ihn nirgends einlade. Sich vor dem eigenen Publikum als Outlaw zu inszenieren, ist bequemer, als sich der Auseinandersetzung zu stellen.
Unter sich bleiben wollen auch manche andere. In einer brandenburgischen Kleinstadt war uns das örtliche "Bündnis gegen rechts" empfohlen worden. Doch einem Teil der Aktivisten missfielen einige Namen, die wir auf dem Zettel hatten: Uwe Tellkamp, aber ebenso Dieter Nuhr. Die Kooperation fiel aus, die meisten Leute aus dem Bündnis kamen trotzdem. "Ich habe was aus unserer Debatte und dieser Veranstaltung gelernt", sagte einer. "Wir dürfen die Grenzen nicht zu eng ziehen und müssen uns mehr trauen." Geht doch?
Alles lässt sich nicht mit Reden aus der Welt schaffen. Das Gefühl der eingeschränkten Meinungsfreiheit, das sich die Rechtsextremisten zunutze machen, vielleicht schon. Am Ende der Abschlussveranstaltung in Potsdam sagt die Schriftstellerin Monika Maron: "Ich wünsche mir, dass all die Leute, die glauben, dass sie ihre Meinung nicht sagen können, es einfach tun." Ja, bitte.
Zum Ende der Rubrik wieder Sehens- und Hörenswertes. Ulf Poschardt spricht im Rahmen des Projekts “Unternehmen Unseld” mit Stephan Schlak.
Nina Pauer und Ijoma Mangold unterhalten sich über Narzissmus.
Eigentlich ist es doch so: Ein Phänomen wird gehypt und dann ebbt es wieder ab. Doch was, wenn sich eine Mode einfach immer weiter hält? Seit mehr als zehn Jahren stellen wir uns als Gesellschaft mittlerweile die Diagnose: Narzissmus. Wobei wir als Einzelpersonen auf gar keinen Fall davon betroffen sein wollen. Denn narzisstisch sind immer nur die anderen, sei es im Berufs- oder Privatleben oder bei Politikern.
Wie passt das zusammen? Und sind die vermeintlich pathologisch narzisstischen Charaktere, die überall per Ferndiagnose, in Podcasts und in Tests auf Insta entlarvt werden, wirklich Narzissten? Wieso wird ausgerechnet Narzissmus als populärpsychologische Diagnose so gern gestellt, obwohl sie kaum etwas mit dem realen Krankheitsbild zu tun hat?
In der aktuellen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold diesen Fragen, schauen noch einmal auf den mythologischen Ursprung der Figur des Narziss und fragen sich: Ist es denn wirklich so schlimm, in einer narzisstischen Gesellschaft zu leben?
Narzisstisch sind immer nur die anderen - Zeit
Winfried Kretschmann war im Podcast “Alles gesagt” zu Gast.
Als er 2011 ins Amt kam, war er der erste grüne Regierungschef der Welt, bis heute ist er der einzige grüne Ministerpräsident Deutschlands geblieben: Winfried Kretschmann war zu Gast bei Alles Gesagt?
Die Aufnahme fand live vor mehr als 1000 Gästen am 25. September im Theaterhaus Stuttgart statt – ausgerechnet an jenem Tag, an dem die grüne Parteispitze in Berlin zurückgetreten war. So machten gleich mehrere Aussagen von Kretschmann noch am selben Abend Schlagzeilen: „Wir sind richtig am Abschiffen“, kommentierte er bündig die Wahlergebnisse seiner Partei, beschwerte sich über die ständigen Fragen von Journalisten zu Cem Özdemir als seinem möglichen Nachfolger und plädierte dafür, dass der umstrittene Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zu den Grünen zurückkehrt. Dass sich einst sogar der Papst für die Wirren um Stuttgart 21 interessierte, machte ebenfalls Schlagzeilen.
Auch Kretschmanns Erzählung von seiner dramatischen Zeit in einem katholischen Internat, in dem Prügelstrafe zum Alltag gehörte und wo es auch Vorfälle von sexuellem Missbrauch gab, schaffte es in die Nachrichten. Der Ministerpräsident berichtete von seiner Zeit als K-Gruppen-Aktivist und Mao-Anhänger, als Lehrer und Mitbegründer der Grünen in Baden-Württemberg und von seiner schweren Zeit als Ministerialrat im hessischen Umweltministerium unter Joschka Fischer.
Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner erzählte er von seinem katholischen Glauben und von seiner Leidenschaft für das Wandern – und erklärt, warum er als Lehrer Schüler an Kröten lecken ließ. Als kleiner Junge, so berichtet er, verbrachte er so viel Zeit beim Schmied in der Nachbarschaft, dass er Jahrzehnte später sein eigenes Haus selbstständig umbauen konnte. Nach 4 Stunden und 36 Minuten beendet Winfried Kretschmann das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.
Winfried Kretschmann, sind die Grünen noch zu retten? - Zeit
Kultur
Coverversion der Woche: Kris Kristofferson/Johnny Cash - Sunday Morning Coming Down
Am 28. September ist der Sänger und Schauspieler Kris Kristofferson im Alter von 88 Jahren gestorben. Am Naheligendsten wäre natürlich “Me & Bobby McGee” in der Coverversion von Janis Joplin gewesen. Diese Version von “Sunday Morning Coming Down”, die strenggenommen kein Cover ist, stellt das Original meiner Meinung nach allerdings weit in den Schatten. Ich bin weit entfernt davon, Country-Fan zu sein, aber dieses Lied - speziell in dieser Version - höre ich seit vielen Jahren immer wieder gern. Es gibt einfach in so gut wie jeden Musikstil Perlen. Dies ist eine.
Der von Kris Kristofferson geschriebene Song wurde zuerst 1969 von Ray Stevens aufgenommen und entwickelte sich für Johnny Cash zum Nr. 1-Hit der Billboard US Country Chartse. Stevens‘ Version des Liedes erreichte 1969 Platz 55 der Billboard Hot Country Singles-Charts und Platz 81 der Hot 100-Pop-Charts. Im Jahr 2021 wurde es auf Platz 476 der „Top 500 besten Songs aller Zeiten“ des Rolling Stone gelistet. Es erschien auch auf dem Album “Kristofferson”. In einem Interview aus dem Jahr 2013 sagte Kristofferson, dass das Lied „mir viele Türen geöffnet hat. So viele Menschen, die ich bewunderte, mochten es. Tatsächlich war es das Lied, das es mir ermöglichte, mit dem Arbeiten aufzuhören.“
Laut Kristofferson forderten Netzwerkmanager Cash auf, die Zeile „I'm wishing Lord that I was stoned“ zu ändern, als er das Lied in seiner TV-Show aufführte, aber er weigerte sich, dem nachzukommen.
Epilog
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