Prolog
Vor einigen Tage saß ich bei wunderschönem Wetter im Außenbereich des Cafés vom Kunsthaus Dahlem. Das Museum ist im ehemaligen Atelier des Bildhauers Arno Breker untergebracht. Breker prägte maßgeblich das von den Nationalsozialisten angestrebte ästhetische Ideal mit. Einige bezeichnen ihn deshalb bis heute als “Hitlers Lieblings-Bildhauer”. Es ist wichtig, dass auf diese historischen Zusammenhänge hingewiesen wird. Besonders in Berlin, wo an jeder Ecke Geschichte atmet. Eine Tatsache, die ich an der Stadt besonders mag.
Kunst in jeder Form war für mich schon immer ein wunderbarer Ausgleich zu meinen sonstigen Tätigkeiten. Deshalb beobachte ich seit einigen Jahren mit zunehmendem Befremden die Unterwanderung des Kunstbetriebs durch Akteure genau der Zeitgeisterscheinungen, die in diesem Newsletter seit dem ersten Tag Thema sind. Ein gutes Beispiel dafür ist das direkt neben dem Kunsthaus Dahlem befindliche Brücke Museum, welches eines meiner Berliner Lieblingsmuseen ist. Es handelt sich dabei um die größte zusammenhängende Brücke-Sammlung der Welt. Ohne diese Publikation mit einem länglichen Text zum Thema zu überfrachten, kann kurz darauf hingewiesen werden, dass die Brücke-Künstler dem damaligen konservativen Establishment zu fortschrittlich waren.
Seit einiger Zeit ist das Museum in die Kritik geraten, weil junge Lautsprecher behaupten, die Künstler seien aus verschiedenen Gründen rassistisch, ihr gesamtes Oeuvre müsse “dekonstruiert” und “dekolonialisiert” werden. Man liest in Programmankündigungen von “feministischen Perspektiven” und ähnlichem. Abgesehen davon, dass diese Aspekte bereits seit vielen Jahren von Fachleuten diskutiert werden, braucht es ganz sicher keine von Kunstwissen völlig unbeleckten Aktivisten, um Kunstinteressierten das Thema zu erklären und gleichzeitig auch noch festlegen, wie man darüber zu denken habe.
In einem Museum möchte ich gute Kunst sehen und nicht mit fadenscheinigen Theorien belästigt werden. Es ist auffällig, dass diese Dinge in immer mehr Berliner Museen zu beobachten sind. Dazu passt auch die Nachricht, dass die Staatlichen Museen zu Berlin in Zukunft ausschließlich geschlechterneutrale Toiletten installieren wollen. Das zeigt, wie etabliert diese Weltanschauungen bereits sind und dass sie einen Lebensbereich nach dem anderen einnehmen. Diese Entwicklung muss genau beobachtet werden.
Nun aber los. Heute geht es unter anderem um Rassismus, Moral und nützliche Idioten.
Politik und Gesellschaft
Ein Dauerbrenner-Thema ist die Frage nach der Herkunft, welche von interessierten Kreisen immer wieder als rassistisch gerahmt wird. Kürzlich äußerte sich die aktivistische Autorin Alice Hasters bei Deutschlandfunk Kultur erneut dementsprechend. Ständige Wiederholung macht eine Behauptung allerdings nicht zur Tatsache. Wer ein wenig herumgekommen ist weiß, dass “Wo kommst du her?” eine überall auf der Welt übliche Eisbrecher-Frage ist. Sie basiert auf Interesse und hat nichts mit Rassismus zu tun.
Der Philosoph Philipp Huebl, der hier schon häufiger vorkam, hat der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben, in dem er sich auch über Moral als Werkzeug äußert. Ein Thema, mit dem auch ich mich gedanklich stark beschäftige.
Wo liegt dann das Problem?
Ein Problem liegt vor, wenn die moralische Selbstdarstellung wichtiger als das eigentliche Anliegen wird. Wenn »Moral« draufsteht, aber keine Moral drin ist. Wenn sich Hashtag-Aktivisten über Sätze aufregen, die Promis vor zehn Jahren im Suff getwittert haben. Dann geht es nur darum, Signale an die eigene Gruppe zu senden, oder darum, Moral als Waffe gegen Konkurrenten einzusetzen, aber nicht darum, die Welt besser zu machen. So entwickeln wir uns als Gesellschaft nicht weiter, sondern fördern überflüssige Symbolpolitik, und sogar verzerrte Forschung und wirkungslose Maßnahmen gegen Diskriminierung.Können Sie das belegen?
Ein lustiges Beispiel: Anfang 2022 schrieb die renommierte Physikerin Sabine Hossenfelder auf der Plattform X, sie müsse in einem Forschungsantrag belegen, dass ihre Forschungen für die Themen »Geschlecht, Gender und Diversität« relevant seien. Das Problem: Sie beschäftigt sich mit der Ausdehnung des Universums, also neun Milliarden Jahre bevor die Erde überhaupt entstanden ist. Nachdem sie ihre Follower um Tipps gebeten hatte, was man da schreiben könnte, hagelte es Kritik von vielen Seiten.Warum?
Die Frage wurde ihr als politisches Statement ausgelegt. Auf einmal hieß es, sie habe etwas gegen Feminismus und Diversität. Dabei hat sie Recht. Warum sollte sich eine Physikerin Sätze aus den Fingern saugen, um zu erklären, was die Entstehung heißer Gasbälle mit Frauenförderung zu tun hat? Viele Forschungseinrichtungen verlangen heute diese Statements zu Gender und Diversität. In manchen Fällen sind sie sinnvoll, in vielen nicht.
Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Entstehung des von Ihnen beobachteten Moralspektakels?
Eine entscheidende. Wenn ein Tugendprotzer in einem mittelalterlichen Dorf oder noch vor 30 Jahren geprahlt hat, besonders hilfsbereit zu sein, aber nie zur Stelle war, wenn man seine Hilfe gebraucht hat, haben die Leute irgendwann gesagt: »Nein, bist du nicht.« In kleinen Gruppen kennt jeder jeden. In den digitalen Medien hingegen wird man von Tausenden Menschen beurteilt, die einen nicht persönlich kennen. Da ist man natürlich verlockt, sich moralischer darzustellen, als man ist. Schon immer wollten die Menschen für ihr Aussehen, Einkommen oder besondere Fähigkeiten bewundert werden. Die digitalen Medien sind für diesen Statusdrang der ideale Nährboden. Inzwischen ist aber eine weitere Währung besonders kostbar geworden: moralisches Prestige. Immer mehr Leute wollen zeigen, wie moralisch einwandfrei sie sind oder dass sie von der vermeintlich falschen Seite angegriffen oder gar diskriminiert werden.
Aber es ist doch auch ein Zeichen gestiegener Sensibilität, wenn eine Gesellschaft selbst kleine Kränkungen und Diskriminierungen diskutiert. Ist das nicht gerade die Idee von Wokeness?
Ich meide den Begriff »woke«, weil er mehrdeutig ist. Die Befürworter meinen damit den Kampf für soziale Gerechtigkeit, die Kritiker meinen übertriebenen und wirkungslosen Aktivismus. Ich finde beide Positionen überzeugend. Ohne erhöhte Aufmerksamkeit gibt es keinen moralischen Fortschritt. Wir sind heute viel stärker sensibilisiert für Themen als noch vor dreißig Jahren, weil es Menschen gab, die in der Vergangenheit auf die Benachteiligung von Frauen und sexuellen Minderheiten hingewiesen haben. Trotzdem haben wir ein Problem, wenn heute der Einsatz und die vermeintlichen Verbesserungen in keinem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. In den Zielen sind sich fast alle Menschen einig, die meisten wollen eine gerechtere Welt, es geht also um die besten Methoden, das zu erreichen. Doch wenn Maßnahmen keine Effekte mehr haben und nur noch als Gruppensignale dienen, läuft etwas falsch.
Moralische Selbstdarstellung kommt in allen politischen Lagern vor, trotzdem finden sich in Ihrem Buch auffallend viele Beispiele aus dem woken Milieu. Keine Angst vor Applaus vom rechten Rand?
Nein. Rechtspopulisten führen ja auch ein Moralspektakel auf. Sie kanalisieren die Wut auf die Eliten, doch ihre Wahlprogramme würden, vollständig umgesetzt, ihren Wählern eher schaden. Ähnliches gilt für religiöse Fundamentalisten, Impfgegner und Querdenker. Aber tatsächlich zeigen Studien, dass das Phänomen der moralischen Selbstdarstellung häufiger im linken als im rechten Lager vorkommt. Weil ich mich selbst im progressiven Lager verorte, habe ich meine Thesen als radikale Selbstkritik formuliert.Was meinen Sie damit?
Es ist wissenschaftlich gut belegt, dass jeder von uns identitätsstützende Denkfehler begeht, also Informationen, auch wissenschaftliche, vor allem in eine Richtung liest, die die eigene Weltsicht unterstützt. Als Demokrat sollte man sich deshalb immer wieder fragen, ob Tatsachen, die man für erwiesen hält, wahr sind oder politische Maßnahmen, die man leidenschaftlich unterstützt, wirklich gerechtfertigt sind. Oder ob es da berechtigte Einwände geben könnte. Das tut manchmal weh und ist oft anstrengend, aber ich glaube, jeder kritische Mensch muss sich das zumuten. Jedenfalls habe ich es mir zugemutet. Wissen Sie, ich würde mir auch wünschen, dass Sprachpolitik wie Gendern unsere Gesellschaft gerechter macht. Das wäre so einfach und effizient. Doch leider gibt es dafür bisher keinen Beleg, zumindest nicht nach wissenschaftlichen Standards. Deswegen sage ich: Ignoriere deine Ideologie und schau dir zuerst die Studien an! Am Ende werden die meisten zugeben müssen, dass sie vor allem gendern, weil es die Menschen in ihrem Umfeld auch so machen, weil man bei einer Bewegung dabei sein will, die sich richtig anfühlt.
Täuscht der Eindruck, oder kriegen die meisten Menschen vom so genannten Moralspektakel überhaupt nichts mit?
Nein. Es wird besonders in der akademischen Elite gespielt, von Menschen, die in Medien, Kulturinstitutionen, Universitäten und innovativen Unternehmen arbeiten. Ein Großteil der Bevölkerung findet das Moralspektakel sonderbar oder lächerlich. In Umfragen in den USA kam heraus: Wenn Menschen danach befragt werden, ob politische Korrektheit wichtig ist, bleibt nur die weiße, akademische Einkommenselite übrig. Selbst Minderheiten, zum Beispiel Hispanics oder Asian Americans, halten zum Großteil nicht viel davon, übrigens auch nicht von besonderer Sprachvorsicht. Die meisten schätzen es, wenn man direkt sagt, was man denkt. Leider ist in der westlichen Welt eine Kultur der Einschüchterung entstanden, die dazu führt, dass die Mehrheit der Menschen, die eine Mittelposition einnehmen und ausgewogen diskutieren wollen, zunehmend aus dem Diskurs gedrängt werden.
Inwiefern?
Wenn man jederzeit mit persönlichen Angriffen, Beleidigungen oder gar einem Shitstorm rechnen muss, fängt man an, seine Worte abzuwägen: Ist mir das, was ich sagen will, so wichtig, dass ich Hassmails, negative berufliche Konsequenzen oder gar Gefahren für die Familie in Kauf nehme? Die Forschung zeigt, dass gerade Leute, die umgänglich sind und differenziert denken, sich dagegen entscheiden. Im Gegensatz zu robusteren und oft antisozialen Typen, also Narzissten, Machtmenschen und Trollen, die immer lauter werden, gerade weil sie sich nicht darum scheren, was andere von ihnen denken. Doch in der öffentlichen Debatte brauchen wir genau die, die sich in so einem Kommunikationsklima vernünftigerweise zurückziehen.
»Der Shitstorm ist zu einer Form der moralischen Selbstdarstellung geworden« - Süddeutsche Zeitung
Gestern riefen linke Bündnisse zu Kundgebungen “Gegen Gewalt gegen Politiker” auf. Grund dafür war der Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke, der beim Plakatieren zusammengeschlagen wurde. In den Medien wurde ausführlich darüber berichtet. Inzwischen hat sich ein 17-jähriger der Polizei gestellt. Über den Angriff auf einen Landtagsabgeordneten der AfD einen Tag war deutlich weniger zu hören und gegen diesen richteten sich die Kundgebungen offensichtlich auch nicht. Augenzeugenberichten zufolge skandierten die Teilnehmer Parolen gegen die AfD. Das ist deshalb befremdlich, weil Akteure dieser Partei am Häufigsten von körperlichen Angriffen betroffen sind. Leider wird das in manchen Medien irreführend dargestellt, indem die Gesamtzahl von Angriffen (Unter den Begriff fallen in der Statistik auch Beleidigungen.) und nicht die Anzahl gegen die körperliche Unversehrtheit von Menschen gerichteter Taten genannt wird.
Unter Demokraten herrscht Konsens darüber, dass Gewalt grundsätzlich kein legitimes Mittel in der politischen Auseinandersetzung ist. Wer sie nur kritisiert, wenn die Opfer in den weltanschaulichen Kram passen und sonst beharrlich schweigt, offenbart eine fragwürdige Gesinnung. Körperliche Angriffe auf Politiker sind unabhängig davon zu verurteilen, welcher Partei die Geschädigten angehören. Ein selektives Mitgefühl auf der Basis politischer Präferenzen ist gefährlich. Hier zeigt sich das, was auch bei der Bewertung von Terrorakten zu beobachten ist: In manchen Milieus wird zwischen “guter” und “schlechter” Gewalt unterschieden.
Kultur
Thomas Schmid hat sich in einem Artikel mit den Gründen dafür beschäftigt, warum die Entscheidung für das Gewinner-Bild des diesjährigen “World Press Photo Award” im besten Fall problematisch ist.
Doch die Vollkommenheit irritiert. Man mag kaum glauben, dass dieser Moment nicht inszeniert ist. Dazu ist alles zu perfekt. Und man sträubt sich gegen die Indienstnahme eines Moments großer Trauer für eine im Grunde politische Aussage, für einen propagandistischen Effekt. Das Foto teilt mit: Unschuldigen Menschen wird – von Israel – entsetzliches Leid zugefügt. Zwei Opfer, die nur Opfer sind, werden abgebildet. Die reine Humanitas. Das Foto zeigt einen Ausschnitt – und dieser lässt die Umwelt verschwinden: die Gazastreifen-Realität, in dem die Menschen Geiseln der rücksichtslosen Terrororganisation Hamas sind und oft auch mit ihr sympathisieren. Die Hamas, die in Wahrheit nebenan agiert, ist auf diesem Foto um Lichtjahre entfernt. Das ist technisch gut gemacht. Aber Kitsch, Kollwitz-Kitsch, ähnlich dem, mit dem die kommunistischen Parteien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Humanismus machten: hungernde Kinder mit weit aufgerissenen Augen, versehrte, auf Krücken humpelnde Kriegsheimkehrer, verzweifelte Mütter.
Zu einem Skandal wird die diesjährige World-Press-Photo-Award-Veranstaltung aber durch ein Fehlen, eine Unterlassung, eine Leerstelle. Es passierte im vergangenen Jahr viel Furchtbares, das durch Fotografien festgehalten werden sollte. Zu diesem Furchtbaren gehörte auch die Hamas-Mordaktion vom 7. Oktober 2023. Sie war das schlimmste und brutalste antiisraelische und antisemitische Pogrom seit dem Holocaust. Terroristen der Hamas ermordeten mehr als 1.200 Menschen, vergewaltigten israelische Frauen, schändeten Tote. Und anders als beim Holocaust waren die Täter keineswegs bemüht, ihr Morden vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Sie wollten die Welt teilhaben lassen an ihrem Wüten. Sie filmten, sie dokumentierten ihre Taten und stellten sie ins Netz. Noch Tage wie Wochen später waren die Spuren dieser Mordaktion zu sehen und zu besichtigen: Blut, Leichenteile, zerstörte Wohnungen, verwaiste Dreiräder. Viele Fotografen haben sie dokumentiert. Doch die Stiftung „World Press Photo“ hielt keine dieser Aufnahmen einer Anerkennung für würdig. Die Hamas-Morde kommen in dieser ästhetisierenden parteiischen Foto-Welt einfach nicht vor.
Diese Episode ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich die Hamas und die Palästinenser ihrer geistigen Helfershelfer in der freien Welt sicher sein können. Diese handeln aus freiem Antrieb, sie fühlen sich nicht als nützliche Idioten. In vielen Fotoredaktionen der Metropolen wird auf diese Weise sympathisierende Politik gemacht. Das Foto des Jahres heischt eindeutig Mitgefühl für die palästinensische Sache. Es scheint auf vorpolitische, rein menschliche Weise einen erschütternden Einzelfall darzustellen – ergreift zugleich aber auch eindeutig politisch Partei.
Die Hamas und ihre Helfer im Westen. Anmerkungen zum „Foto des Jahres“ - Welt
Coverversion der Woche: Marie Laforêt - Marie douceur Marie colère
Heute im Jahr 1966 veröffentlichten die Rolling Stones die Single “Paint It Black” in den USA. Ich hörte das Original zuerst als Titelmelodie der Fernsehserie “NAM – Dienst in Vietnam”, die ich eigentlich gar nicht sehen durfte, was allerdings eine eigene Geschichte wäre.
Das Lied ist ein Raga-Rocksong mit indischen, nahöstlichen und osteuropäischen Einflüssen. Der Text handelt von Trauer und Verlust. Es entstand aus einer Reihe improvisierter Melodien, die Brian Jones auf der Sitar spielte. Alle fünf Mitglieder der Band trugen zum endgültigen Arrangement bei, obwohl nur Jagger und Richards als Songwriter genannt wurden. Im Gegensatz zu früheren Singles der Rolling Stones mit geradlinigen Rock-Arrangements verfügt „Paint It Black“ über eine unkonventionelle Instrumentierung, darunter eine prominente Sitar, die Hammond-Orgel und Kastagnetten. Dieses instrumentale Experiment passt zu anderen Songs auf dem album “Aftermath”.
Das Stück war deshalb wichtig für das aufkeimende psychedelische Genre, da es die erste Single mit einer Sitar war, welches die Charts anführte und somit viele Menschen für das Instrument begeisterte. Die damaligen Kritiken über das Lied waren gemischt. Einige Musikkritiker glaubten, die Verwendung der Sitar sei ein Versuch, die Beatles zu kopieren, während andere den experimentellen Stil kritisierten und das kommerzielle Potenzial bezweifelten.
Der Song war ein großer Charterfolg und blieb 11 Wochen (davon zwei auf Platz eins) in den US Billboard Hot 100 und 10 Wochen (davon eine an der Spitze der Charts) in den Record Retailer-Charts im Vereinigten Königreich. Nach einer Wiederveröffentlichung im Jahr 2007 stieg er erneut 11 Wochen lang in die britischen Single-Charts ein. Er war die dritte Nummer-eins-Single der Band in den USA und die sechste in Großbritannien. Der Song erreichte auch in Kanada und den Niederlanden Spitzenplätze in den Charts. Im Vereinigten Königreich erhielt er eine Platin-Zertifizierung von der British Phonographic Industry (BPI) und von der italienischen Federazione Industria Musicale Italiana (FIMI). Er wurde 2018 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen und das Rolling Stone Magazin platzierte den Song auf Platz 213 ihrer Liste der 500 größten Songs aller Zeiten. Im Jahr 2011 wurde das Lied in die Liste „The Songs that Shaped Rock and Roll“ der Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Die Version von Marie Laforêt erschien bereits ein Jahr später.
Epilog
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